Anbau der Grundschule Treia

„Wir freuen uns, dass es nun endlich losgehen kann“, betont Bürgermeister Raoul Pählich.

„Bis alle Planungen erledigt waren, hat es doch länger gedauert, als erwartet.“ Nun aber wird mit dem Abriss des Verwaltungstrakts Platz für neues geschaffen. Wo nach wenigen Stunden Arbeit nur noch Reste des Gebäudes zu erkennen sind, werden bald eine Mensa, moderne Werkräume und ein vielfältig nutzbares Foyer entstehen. „Nachdem sich 2016 der Amtsausschuss für den Erhalt der Treianer Grundschule ausgesprochen hat, ist das ein sichtbares Zeichen für die Standortsicherung“, betont er.

Bis das neue Gebäude bezogen werden kann, sind erst einmal gute Nerven gefragt – denn Baulärm und -schmutz lassen sich nicht vermeiden. Das Kollegium muss indes ganz schön zusammenrücken, denn auch das Lehrerzimmer und einige Büros waren bisher im nun fehlenden Bürogebäude untergebracht. „Es ist schon etwas eng und provisorisch“, erzählt Schulleiterin Antje Harmsen, „aber wir wissen ja, wofür wir das machen. Die Freude über den Anbau überwiegt eindeutig.“ Die Schüler haben nach den Osterferien auf jeden Fall große Augen gemacht – schließlich fehlte ein gutes Stück ihrer Schule.

Beitrag veröffentlicht von:
Claudia Kleimann-Balke
Bevor Neues entstehen kann, muss der alte Verwaltungstrakt der Treianer Grundschule weichen. (© Foto Dr. Claudia Kleimann-Balke)