Nach den langen Monaten der coronabedingten Zwangspause sprachen sie mit diesem Song von Allan Taylor dem Ensemble aus tiefster Seele. Die Freude nun endlich wieder gemeinsam singen zu können war deshalb verständlicherweise bei allen riesengroß. Gemeinsam ließen die 13 Sängerinnen und Sänger an diesem Nachmittag die vergangenen Jahre, viele Auftritte, Übungsstunden und stimmbildende Lehrgänge revuepassieren.
Aus Freude am Gesang und der Musik fanden sie sich vor zehn Jahren unter der Leitung von Stimmbildnerin Gesa Thomsen als Ensemble zusammen. Mit wenigen, aber enthusiastischen, Sängerinnen und Sängern entwickelten sie einen gemeinsamen Chorklang, der die Freude am Singen für die Zuhörer fühl- und erlebbar machte. „Nach unserer langen Zwangspause müssen wir uns erst einmal wieder gesanglich zusammenfinden“, beschreibt Silke Thomsen die Herausforderung der kommenden Proben, denn das Zusammenklingen der Stimmen möchten sie natürlich gerne wieder perfektionieren. Verstärkt durch einige neue Stimmen wird das sicher gelingen. Geprobt wird derzeit im Staudenhof. „Wir haben das große Glück, dass wir hier unseren Tunnel haben“, betont Gesa Thomsen. Das gut durchlüftete ehemalige Gewächshaus ist nun unter Berücksichtigung aller erforderlichen Hygiene- und Abstandregeln der perfekte Ort für die Proben. „Wir sind total glücklich, dass wir diese Oase haben.“
Längst sind die Klangträumer über die Grenzen Treias hinaus bekannt und unterwegs. Ihr vielfältiges Repertoire, bestehend aus bekannten Stücken der Popmusik, Evergreens der Chormusik und auch traditionellen deutschen Volksliedern, bauten sie immer weiter aus. Ein Highlight im Jahreskalender sind immer die Konzerte in der Adventszeit. Daran wird auch jetzt mit viel Zuversicht und Vorfreude gearbeitet. „Unser großes Ziel sind die Weihnachtskonzerte, die wir unbedingt realisieren möchten“, betont Gesa Thomsen, „ganz egal, ob drinnen oder draußen.“
